Urlaub

Ansprechpartner

Herr
Peter Schulz

Einrichtungsleitung
Seniorenheim Ludwigsstadt


Tel: 09263 99 06-30
peter.schulz(at)brk(dot)de

Hermann-Söllner-Straße 15
96337 Ludwigsstadt

Wie möchten Sie verreisen?

Virtuell oder mit Haut und Haaren?

Ja, die schöne, neue, digitale Welt! Mit VR-Brillen kann man jetzt mal hinauskommen aus den immer gleichen vier Wänden im Altenheim (siehe Artikel aus dem Seniorenheim-Magazin, Ausgabe 01/2025), zum Beispiel in die Hansestadt Lübeck. Dreidimensional animiert kann man sich da bewegen, nach rechts und nach links, auch nach oben in den Himmel kann man gucken - phantastisch! Und dann bei Niederegger die leckere Marzipantorte genießen! - STOPP! Das geht irgendwie nicht, nicht virtuell, da muss man wohl richtig vor Ort sein, mit Haut und Haaren, so richtig physisch …

Vorschlag: wenn Sie im BRK Seniorenheim in Ludwigsstadt wohnen, dann bekommen sie nicht einfach nur eins auf die Augen, dann dürfen Sie Nordseeluft und Schiffsdiesel schnuppern, dem Leierkastenmann in der Lübecker Fußgängerzone lauschen, auf einer gemütlichen Parkbank vor dem Holstentor die Sonne auf den Bauch scheinen lassen … und natürlich auch bei Niederegger die leckere Marzipantorte genießen!

Entscheiden Sie selbst: wie möchten Sie verreisen?

Mehr Infos siehe unten stehende Bilder und Artikel!

Mit uns kommt man rum

Ein besonderes Erlebnis im Jahr ist unser einwöchiger Bewohnerurlaub in den Sommermonaten. Dabei haben wir schon viele, schöne und bekannte Reiseziele anvisiert: von der Ostsee über die Bundeshauptstadt Berlin bis hin zum Bodensee und dem Schwarzwald. Die Urlaube sind stets selbst organisiert und werden neuerdings von der Altenhilfsorganisation RETLA unterstützt. Auf diese Weise ist es für alle Bewohner möglich, sich unserer Reisegruppe anzuschließen.


Ansprechpartner

Frau
Mira Lieb-Goller

Pflegedienstleitung
Seniorenheim Ludwigsstadt


Tel: 09263 99 06-32
mira.lieb(at)brk(dot)de

Hermann-Söllner-Straße 15
96337 Ludwigsstadt

Bewohnerurlaub 2023 am Senftenberger See

Endlich wieder Urlaub! Das haben wohl einige Bewohner des BRK Seniorenheims Ludwigsstadt gedacht, nachdem Corona über drei Jahre hinweg die schöne Tradition des Bewohnerurlaubs zunichte gemacht hat. Im Jahr 2020 wurde bereits der Urlaub in die Lausitz am Senftenberger See geplant und nun, pandemiebedingt, um drei Jahre verschoben. An einem Montag im September, brach also eine Gruppe aus zwölf Bewohnern und elf Betreuern in Richtung Lausitz auf. Als Quartier diente der Familienpark Senftenberg, in dem sechs Wohnhütten angemietet waren. Um aber auch die Gemeinschaft in der gesamten Gruppe pflegen zu können, wurde ein Partyzelt errichtet, in dem alle dreiundzwanzig Urlauber Platz fanden. Der erste Abend führte zum nahe gelegenen See, wo die Urlauber einen romantischen Sonnenuntergang genießen durften. Am Folgetag dann, war eine Fahrt mit der "Seeschlange", einer kleinen Tschu-Tschu-Bahn, angesagt, die durch die Lausitzer Seenlandschaft führte. Da der Tag sehr heiß war, begab sich die Gruppe am Nachmittag noch einmal ans Seeufer, wo man Strandkörbe zum gemütlichen Verweilen mieten konnte. Auf einem vom Hausmeister, Enrico Wäcker, selbst gebastelten Floß hatten alle mutigen Bewohner Gelegenheit, mit dem Wasser Tuchfühlung aufzunehmen. Der Mittwoch dann, war einer Seefahrt mit der MS Barbara gewidmet, die auf einer Rundtour den gesamten See abfuhr. Der Donnerstag dann führte die reiselustigen Senioren in die Stadt Senftenberg selbst, und dort direkt in den Zoo, in dem insbesondere die Limuren eine besondere Attraktion waren. Nach einem Spaziergang durch den Schlosspark ging es dann noch in ein Eiscafé, direkt am Hafen. Den Abend verbrachte die illustre Gruppe im italienischen Restaurant im Familienpark, das einen herrlichen Ausblick zum See bot und die Reisenden noch einmal einen fantastischen Sonnenuntergang genießen lies. Ein rundum gelungener Urlaub, der den Bewohnern des Hauses sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein besonderer Dank gilt der Organisation RETLA, die sich speziell um Belange der älteren Generation kümmert (RETLA rückwärts gelesen, ergibt das Wort ALTER), und den Bewohnerurlaub mit einer großzügigen Finanzspritze unterstützte. So war es möglich, dass auch weniger betuchte Bewohner sich die Fahrt zum Senftenberger See leisten konnten.